Wegen der tiefen Umfragewerte der NGE (Neue Gemeinde-Entwicklung) zum Thema „Gottesdienst“ entschloss sich die Gemeindeleitung der FEG Gais ein entsprechendes Seminar anzubieten, das Ende Februar durchgeführt wurde.

Wort und Antwort

Der Referent Ass.-Prof. Dr. Stefan Schweyer, STH Basel, stieg am Freitagabend mit dem Thema „Was ist Gottesdienst“ ein. Dabei betonte er u.a., dass Gott durch sein Wort zur Gemeinde spricht und diese Ihm durch Gesang und Gebet Ant-Wort gibt. Auch stellte er klar, dass es im Gottesdienst nur Teilnehmer und keine Besucher hat; d.h. es gibt keine Konsumhaltung.

Vom Gebet bis zum Abendmahl

Am Samstagmorgen beleuchtete der Referent fünf wesentliche Aspekte des Gottesdienstes: neben dem Gebet und der Verwendung der Bibel machte er auch viele hilfreiche Ausführungen zur Moderation, zum Singen und zum Abendmahl. Seine Ausführungen untermalte er mit kurzen Video-Ausschnitten aus vergangenen aufgezeichneten Gottesdiensten.

Der Nachmittag diente der Vertiefung des am Vormittag Gehörten.

Abendmahlgottesdienst

Zum Abschluss des sehr hilf- und lehrreichen Seminars predigte Stefan Schweyer über das Abendmahl nach 1. Kor. 11, 23-27.

Fazit

Die Gemeinde wird das am Wochenende Begonnene gewiss weiter bearbeiten und versuchen, in den Gemeindealltag zu integrieren.

Einige Stimmen zum Seminar

„Es hat mir gefallen, dass so viele Menschen aus der Gemeinde Interesse am Seminar zeigten und motiviert dabei waren.“

„Besonders gefallen haben mir die motivierende Art von Stefan Schweyer, sowie seine hervorragenden Präsentationstechniken.“

„Ich fand das Seminar aufbauend, ermutigend und sehr inspirierend. Der Abendmahlgottesdienst als krönender Abschluss war sehr festlich und eine wunderbare verbindende Feier.“

„Die konkreten praktischen Tipps für uns als Gemeinde haben mir gefallen.“

„Das WIR-Gefühl im ganzen Gottesdienst ist zentral und eine wichtige Grundlage des Gottesdienst-Aufbaus. Meines Erachtens sind wir als Gemeinde gemeinsam gut unterwegs und unsere Gottesdienste brauchen keine grundsätzliche Veränderung.“

Werner Schweizer