Gottesdienst im Walderlebnisraum Gais am 14. Juli 2024
Es war wahrlich sehr wechselhaftes Wetter in diesem Frühsommer. So durften wir umso dankbarer und glücklicher sein, dass am Sonntag nach der ersten Schulferienwoche ein strahlender Morgen zum Gottesdienst in den Walderlebnisraum geradezu einlud. Eine muntere Schar machte sich beim letzten Morgengesang der Vögel per Velo oder zu Fuss auf zur Waldhütte nahe der Starkenmühle.
Ermutiger für andere Menschen
Reiner Rupp begrüsste die Anwesenden mit Gedanken zu Walderlebnissen, dem Bezug zur Natur und unserer Beziehung zu Gott. Anschliessend an einen Lobpreisteil stellte Julia Nitschke in ihrem Input die Frage, was uns mit dem Begriff ‚Ferienzeit‘ verbindet und sammelte diese auf einem Flipchart. Auch eine Sprachnachricht mit aktuellen Grüssen von Joachim und Eva Heina von ihrer Reise in den Norden durften wir entgegennehmen.
Julia machte sich Gedanken zu positiven und negativen Aspekten des Reisens – so gibt es auch in der Bibel Reiseberichte. Z.B. war auch Paulus immer wieder unterwegs und erlebte dabei unterschiedliche Stürme – solche im Leben und solche mit Wind und Wellen auf dem Meer. Paulus erlebte gerade in solchen Herausforderungen den konkreten Zuspruch und die Hilfe Gottes. Julia schloss ihren Input mit dem Wunsch, dass wir alle doch gerade in der Ferienzeit Ermutiger für andere Menschen sein dürfen!
‚Nicht Ferien von Gott, sondern Ferien mit Gott‘
…davon durften auch einige der Anwesenden in ihren persönlichen Worten und Zeugnissen berichten. So z.B. die zwei Jungs die vom SOLA erzählten und weitere Erlebnisse aus der Toscana, von Bergerlebnissen, von einer Spanienreise, von wertvollen Begegnungen mit Menschen, von Erfahrungen mit einem Buch, oder persönlichen Gedanken und einer gesundheitlichen Situation.
Während fast dem ganzen Gottesdienst flog ein Schmetterling in den hinteren Reihen zwischen uns herum. Ich fand das so schön und passend, mit welcher Leichtigkeit dieses kleine Wunder der Schöpfung Farbe in unsere Gemeinschaft ‚hineinflatterte‘ oder sich auf einem Liedblatt ausruhte – danke Herr, für deine Grösse!
Schnell lagen nach dem letzten Lobpreisteil und dem Segenslied die ersten Würste, und andere feine Grilladen, auf dem Rost über der wunderbar vorbereiteten Glut. So konnten in gemütlicher Runde das Essen genossen und erste Ferienerlebnisse an den Tischen ausgetauscht werden. Danke fürs Organisieren des besonderen Gottesdienstes – ein ‚Hinaustragen‘ von Gottes Botschaft, auch an inzwischen anwesende junge Familien, die sich den Grill mit uns teilten. Peter Kellenberger