Unterrichts-Abschluss in der FEG Gais
Am Sonntag, 26. Mai 2024 konnten zwei Jugendliche den Abschluss ihres kirchlichen Unterrichts feiern.
Fake oder Original? – Die Anwesenden wurden ganz spielerisch ans Thema herangeführt, indem sie herausfinden mussten, was bei den gezeigten Logos verändert = gefälscht worden war. Beispielsweise wurde aus der Marke Lacoste die Lactose oder aus levi’s gab es elvi’s.
Kennenlernen der Persönlichkeiten
Um die beiden jungen Leute etwas näher kennen zu lernen, hatten sie je zehn Fragen zu ihrer Person vorbereitet. Die Besuchenden wählten jeweils aus vier Auswahlantworten die richtige aus. Für alle sehr eindrücklich war, wie die Beiden auf die persönlichen Fragen – «Was ist dir am Wichtigsten im Leben?» oder «Wo siehst du dich in der Zukunft?» oder «Was gefällt dir am Besten in der FEG Gais?» – sehr ehrliche Antworten gaben.
Kopie oder Original?
In seiner Predigt ging Pastor Joachim Heina auf die obige Frage ein und meinte, das sei das Entscheidende im Leben. Das veranschaulichte er mit einem Bild einer echten und einer gefälschten Rolex. Des Weiteren machte er auf zahlreichste Fälschungen – gerade auch in den sozialen Medien! – aufmerksam. Er ermunterte die beiden Jugendlichen, wie auch alle Anwesenden, im Leben genau hinzuschauen, um nicht auf Fälschungen hereinzufallen: «Wer vertraut ist mit dem Original, fällt nicht auf Fälschungen herein.» Dabei zitierte J. Heina den Apostel Paulus: «Prüfet alles und das Gute behaltet.» (1. Thessalonicher 5, 21).
Nicht kopieren, sondern kapieren
Der Pastor gab den Jugendlichen zwei wichtige Gedanken mit auf ihren weiteren Lebensweg: 1. «nicht kopieren, sondern kapieren»: Kapiere, dass du ein Original bist, dass du von Gott einzigartig geschaffen bist (Herkunft, Prägung, Charakter,…)
- «nicht vergleichen, sondern nachfolgen»: Das Vergleichen deprimiert, besser ist voneinander zu lernen, so wie es Paulus den Korinthern empfahl: «Seid meine Nachahmer!», 1. Kor. 11, 1.
Abschluss
Die beiden Jugendlichen erhielten je ein individuelles Bild samt passendem Bibelvers und wurden persönlich unter Gottes Segen gestellt.
Nach dem Schlusslied „Geh unter der Gnade“ konnte beim anschliessenden Apéro noch ausgiebig Gemeinschaft gepflegt werden. Werner Schweizer