Unterrichts-Abschluss in der FEG Gais

Wer am Sonntag, 17. Juni 2018, das Foyer der FEG Gais betrat, merkte rasch, dass etwas Besonderes los sein musste, denn viele Leute, ganz besonders auch die jungen, waren festlich gekleidet. Es fand der Abschluss des kirchlichen Unterrichts, Follow me genannt, statt.

Drei unterschiedliche Persönlichkeiten

Nach dem eindrücklichen Schattenspiel wurden die Anwesenden mit der Interview-Frage der Jungen konfrontiert: „Was begeistert Sie?“ Sie selber gaben auch Antwort und stellten drei ganz unterschiedliche Personen vor: Der Schaffhauser David Togni gründete mit 25 Jahren sein eigenes Mode-Label „Love your Neighbour“ (Liebe deinen Nächsten), nachdem er als erfolgreicher Banker gemerkt hatte, dass man das Glück letztendlich nur in Jesus finden kann. – Der 36 jährige Nick Vujicic, der wohl den schlimmsten Start ins Leben hatte, indem er ohne Arme und Beine geboren worden war, lebt heute als Motivationstrainer und Evangelist und schöpft seine Kraft aus dem Glauben an Jesus Christus. – Malala Yousafzai aus Pakistan setzte sich als Mädchen dafür ein, dass Buben und Mädchen die Schule besuchen dürfen. Von den Taliban wurde sie deswegen lebensgefährlich verletzt. Mit 17 Jahren ist sie die jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten.

Feuer und Begeisterung

Simon Zimmermann, einer der Follow me – Leiter sprach in seinem Input über „Feuer und Begeisterung“. Dabei sprach er einerseits über die menschliche Begeisterung, die von innen kommt und bei der die Werke wichtig sind. Auf der andern Seite steht die göttliche Begeisterung, die durch den Heiligen Geist geschenkt wird. Dadurch erhalten die Menschen so richtig Kraft und Freiheit. S. Zimmermann betonte: „Weil Jesus Christus für dich gestorben ist und dich liebt, kannst du ihn auch lieben und bekommst du den Heiligen Geist.“

Segen und Abschluss

Nachdem sich die sechs Teenies kurz vorgestellt hatten, erhielten sie ein Bild mit einem selbst ausgewählten Bibelwort sowie eine Studienbibel. Darauf wurde für jede der jungen Personen ganz persönlich gebetet.

Nach dem Segenslied blieb noch genügend Zeit, sich beim liebevoll hergerichteten Apéro ausgiebig auszutauschen.                                                                       Werner Schweizer