Das war das Thema des Gottesdienstes vom Sonntag, 16. September 2018. Die Thematik passte sehr gut zu diesem Tag: einerseits war Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag; gleichzeitig wurde auch für den Bund FEG die Bettagskollekte, die ja auch ein Dankeschön sein soll, eingezogen. Dazu passte auch die Predigt von Joachim Heina mit dem Text aus Josua 4: Von jedem Stamm wurde ein Stein zu einem Denkmal aufgeschichtet, das die Israeliten voll Dankbarkeit daran erinnern sollte, dass Gott, der Herr, sie in Seiner Güte über den Jordan ins verheissene Land geleitet hatte.

Von den Gedenksteinen zur Taufe

Ein weiterer riesiger Dank war, dass sich an diesem Sonntag fünf junge Menschen taufen lassen wollten! Eindrücklich, wie sie sich in persönlichen Worten äusserten, warum sie sich taufen lassen wollten. Häufig wurde erwähnt, dass sie in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen waren – was für ein Vorrecht ist doch das!!! Eine junge Frau geht schon seit dem fünften Lebensjahr mit Jesus durchs Leben; erst in den letzten Wochen wurde ihr aufs Herz gelegt, sich taufen zu lassen. Eine zweite junge Frau, auch in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen, bekannte, dass sie vor einigen Monaten gemerkt hatte, dass Jesus in ihrem Leben wirklich wichtig sei und wollte das mit der Taufe bezeugen. Die dritte junge Frau ist seit neun Jahren voll und ganz mit Jesus unterwegs; für sie ist die Taufe eher ein spontaner Entscheid – auch das darf sein! Ein junger Mann kam durch zahlreiche Gespräche mit seinem Kollegen und durch das Neujahrslager zum Bibellesen und entschied sich am CREA 2017 für ein Leben mit Jesus Christus. Eindrücklich, wie der Täufling bestätigte, dass er seither ruhiger und weniger reizbar sei – Halleluja!!! Der zweite junge Mann sagt von sich, dass er ein Planungs-Mensch sei. Er merkte, dass es nicht auf seine eigene Planung ankomme. Er möchte sich taufen lassen, weil das biblisch sei und will Jesus in seinem Leben planen lassen.

Taufe an der Sitter

Super, dass sich ein Grossteil der Gemeinde anschliessend am Taufplatz an der Sitter eingefunden hatte, um mit ihrem Dabeisein den Täuflingen zu bezeugen, wie wichtig dieser Schritt doch ist. Für alle war das gewiss ein eindrückliches und tiefes Erlebnis.

Den fünf Neugetauften wünschen wir auch auf diesem Wege alles Liebe und Gute und Gottes überreichen Segen!                                                             Werner Schweizer